Ritueller Missbrauch in Atlantis

Neulich öffnete sich in zwei Seelenreisen das Feld des rituellen Missbrauchs an Frauen und Kindern. Der Ursprung dafür war in Atlantis zu finden: Schon damals wurde versucht, an Allmacht zu kommen, indem man sich der Energie Unschuldiger beraubte oder das zumindest versuchte. Es ging um die Einschüchterung von „Untertanen“ und das tat man unter anderem, indem man schon Babys missbrauchte, die dann die Prägung von Schock, Ausgeliefertsein und kompletter Machtlosigkeit mitnahmen – auch in die folgenden Leben und unabhängig davon, ob sie sofort am Missbrauch starben oder erwachsen wurden.
Die Lösung lief über die Versöhnung zwischen der männlichen und weiblichen Kraft. In einer Seelenreise zeigte sich in Atlantis ein grosser Streit zwischen den beiden Kräften, der sich so auswirkte, dass die Männer sich von den Frauen zurückzogen und statt Vereinigung lieber Macht wollten. Macht erhielten sie via Unterdrückung anderer und so nahmen die Grausamkeiten, angeheizt durch Versprechungen von Allmacht durch Angreiferwesen ihren Lauf.
Der Streit löste sich im Lösungsteil der Seelenreise erst, als eine Beobachterin des Streits ganz nüchtern zu beiden Parteien sagte: „Ihr seid hier, um die Hüterin und der Hüter des Lebens zu sein. Was ihr aber tut, ist das Schlechteste, das man aus dieser Aufgabe machen kann. Eure Unversöhnlichkeit hat Auswirkungen auf alle nachfolgenden Generationen und auch der rituelle Missbrauch dauert fort.“ Da erst hielten die beiden Kräfte inne. Sie waren sich der Auswirkungen ihres Tuns gar nicht bewusst gewesen und konnten es zunächst kaum glauben. Dann aber beschlossen sie Verantwortung zu übernehmen, was ihnen aber durchaus nicht leicht fiel und für sie ungewohnt war – aber sie wollten ihren Job als Hüterin und Hüter des Lebens antreten.
Das Berührende war, dass beide Opfer in beiden Seelenreisen (eine wurde als Baby rituell missbraucht, eine als Frau) in sich die Kraft und Bereitschaft hatten, bedingungslose Liebe zu den Tätern fliessen zu lassen. Sie erklärten sich beide nicht einverstanden mit dem Missbrauch, setzten da also eine klare Grenze, konnten aber die Entwicklungen, welche zeigten, warum die Täter geworden waren, wie sie waren, zurückverfolgen und so einen energetischen Raum eröffneten, in welchem die Täter sich selbst begegnen konnten. Feinstofflich sah das so aus, dass die Täter, als sie begriffen, was sie getan hatten, völlig entsetzt waren und dies kaum verdauen konnten. Es eilten feinstofflich mehrere Frauen herbei, welche den Tätern ihre Hände auf die Schultern legten und sie in den Arm nahmen und ihnen klar machten, dass die bedingungslose Liebe immer da ist. Dies gab den Tätern, die auch Opfer gewesen waren, Halt.
Die bedingungslose Liebe bewirkt erst dann etwas, wenn die Täter bereit dafür sind. Gibt man sie zu früh, können sie sie nicht wertschätzen und sie prallt ab.

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