<3 Ein Märchen Es war einmal…. Vor langer Zeit…. Eine wunderschöne Gottheit Namens Elasia. Elasia leuchtete hell, freudig, klar und sie liebte absolut bedingungslos. Sie hatte grosse Freude daran ihre Kinder in verschiedene Richtungen zu schicken, auf dass sie ganz unterschiedliche Welten erschaffen würden. und damit die Kinder sich auf unterschiedliche Arten würden selbst erfahren können. Elasia nährte all diese Welten mit ihrer Energie und sie freute sich an den Unterschieden.
?Ihre Kinder fanden alles furchtbar aufregend. Sie genossen es, in unterschiedliche Richtungen zu gehen und verschiedene Welten zu erschaffen und zu entdecken. Viele der Kinder dachten täglich voller Dankbarkeit und Liebe an Elasia und wussten, dass sie ein Teil von ihr waren. Andere fanden die selbst erschaffenen Welten, in denen sie sich aufhielten, derart spannend und einnehmend, dass sie Elasia mehr und mehr vergassen. Ihre Welt war spannender! Sie erschufen immer tollere und neuere Welten, so dass sie irgendwann sogar den Eindruck gewannen, dass sie das alles ganz allein geschafft hätten – ohne Elasia als Energiespenderin. Viele vergassen Elasia komplett. Das machte ihr nichts aus, denn sie hatte stets alle ihre Kinder im Blick und nährte alle Welten gleichermassen mit Energie.
? Es gab Kinder, die sich sinnloserweise mutwillig gegen Elasia stellten und versuchten ihr zu beweisen, dass sie stärker seien als sie selbst. Eines ihrer Kinder – Arxas – hatte sich besonders weit in seine eigene Welt hinein begeben: Bis an den äussersten möglichen Punkt, bevor die Verbindung zu seiner Mutter durchtrennt worden wäre. Das aber würde seine eigene Auslöschung bedeuten, weshalb er nie ganz so weit ging und auch seine Mutter schützte ihn davor, indem sie ihn sogar an diesem äussersten Punkt weiterhin mit Energie versorgte. Aber Arxas merkte nichtsdestotrotz, dass er einen mächtigen Gegenpol zu seiner Mutter aufbauen konnte und dass viele andere Kinder von seinem grossen Mut und seiner Stärke zu Recht beeindruckt waren. Sie fanden es faszinierend, den Gegenpol zur Mutter zu erleben und schlossen sich Arxas an.
? Arxas hatte einen tollen Plan: Er wollte es schaffen, so viel Energie zu sammeln, bis er ohne seine Mutter würde existieren können. Viele halfen ihm dabei und versuchten mittels Täuschung, Erpressung, Folter und Missbrauch an die Energien anderer Kinder und Welten zu kommen und sie in einem grossen Speicher zu bunkern. Doch obwohl sie in weiten Strecken erfolgreich waren, scheiterten sie in letzter Konsequenz.
? Arxas wollte das nicht einsehen und er verleugnete dieses Tatsache. Er sagte: «Ich werde es WIEDER versuchen! Das nächste mal werde ich mit NOCH MEHR Täuschung arbeiten als das erste mal und es wird mir gelingen, alle wichtigen Energien zu sammeln!» Auch das war töricht, denn er bedachte nicht, dass Elasia ihm ihre Energie entziehen konnte, wenn sie wollte. Dass Arxas noch existierte, hatte mit ihrer Liebe und Gnade für ihn zu tun. Aber das wollte Arxas ebenfalls nicht einsehen. Er zementierte seinen Selbstermächtigungswahn mit täglichen Affirmationen vor seinem in einen Augen grossartigen Spiegelbild.
?♀️ Was denkt ihr, wie diese Geschichte ausging?
Von Ariata Albash