1.9.2019 Der Lichtkönig und die Schattenkönigin
Es waren einmal der Lichtkönig und die Schattenkönigin. „Wetten, dass ich mehr Anhänger finde als du?“, fragte eine/einer von beiden. „“Nie! ICH finde mehr Anhänger als du!“ erwiderte der/die andere.
Seither streiten sich die beiden um die grösste Anhängerschar und lassen sich allerlei Tricks einfallen, um die Leute von sich einzunehmen. Beide mit Erfolg. Wer gewinnt dabei wohl? Und was wird gewonnen? Und wer verliert? Und was wird verloren?
Bleibst du bei diesem Kampf auf der Strecke oder gewinnst du etwas?
Die Bejahung des Friedens durch Frauen: Yael Deckelbaums Song.
5. August 2019: Warum zerstören die Menschen die Erde?
Ich habe heute eine Traumreise gemacht mit der Frage: „Warum kümmert es die Menschheit im Kollektiv nicht, dass die Erde und somit auch sie selbst zerstört werden?“ Die Antwort war eine Traumsequenz , in der viele Menschen (mehrere hundert bis tausend) auf einer Ebene – frei von irgendwelchen Gebäuden – versuchten einen Weg in den Himmel zu bauen, also ins Spirituelle, ins Lichtvolle, einen Weg zu Gott oder zur Quelle. Sie schafften es, eine Leiter zu bauen, die war aber nicht sehr stabil. Sie waren sehr darauf konzentriert, diese Leiter zu stabilisieren, aber es war klar, dass sie es nicht schaffen würden. Fast im Zentrum des Geschehens sass ein kleiner Junge auf der Erde und spielte selbstvergessen mit einer Leiter, die er selbst errichtet hatte. Sie war aus Licht und sehr klar und stabil. Es war klar, dass er genau diese Leiter grösser bauen könnte, damit alle anderen in den Himmel würden steigen können. Aber niemand beachtete ihn und fragte ihn nach seinem „Rezept“. Eine junge Frau entdeckte ihn schliesslich und kniete sich zu ihm nieder. Sie fragte ihn telepathisch, wie er diese Leiter gebaut habe und er antwortete telepathisch: „Die Leiter muss von ganz oben bis ganz runter gehen.“ Da fiel mir auf, dass seine Leiter in die Erde eindrang und feintstofflich bis zum Erdmittelpunkt reichte, in dem sich ein grosser, wunderschöner, heller Kristall befand. Feinstofflich reichte die Leiter bis ganz hoch zu einer weiss-gelbwarm leuchtenden Quelle. Der Junge war also mit dem Irdischen UND dem Himmlischen komplett verbunden. Mir fiel auf, dass die Menschenmenge ihre Leiter nur von der Erdoberfläche an gebaut hatte – ca. einen Meter ragte sie feinstofflich in den Boden und ganz schwach und rissig hoch zur Quelle. Ich fragte den Jungen ebenfalls telepathisch wie die junge Frau zuvor, warum die Menschen nicht die volle Verbindung hätten. Seine Antwort war: „Sie wollen sie nicht. Sie sind es sich nicht wert.“
3.April 2019 Gesunde Spiritualität – meine Gedanken dazu.
Gesunde Spiritualität soll die Verbindung zu sich selbst herstellen. Sie bringt Klarheit über sich selbst und über den eigenen Seelenweg während vieler Inkarnationen.
Den Weg der Klarheitsfindung kann man aus sich auslagern, indem man irgendwann irgendwem folgt der sagt: „Die Wahrheit ist hier, sie ist das, schau her, folge ihr!“ Sobald man den Blick/die Wahrnehmung nicht mehr nach innen richtet, sondern irgendeiner Stimme im Aussen folgt, kann es passieren, dass man den Kontakt zu sich selbst verliert und einer Ansicht/einer Religion/einer Ideologie folgt, die gar nicht das widerspiegelt, was man eigentlich in sich trägt und einen selbst in der eigenen Tiefe „abholt“. Man passt sich der Wahrheit von aussen an oder versucht das zumindest. Wenns blöd läuft, kommt an dieser Stelle Machmissbrauch von aussen hinzu und man bedient die Bedürfnisse anderer. Das kann das in „ungesunde“ Spiritualität kippen: Man folgt nicht mehr der eigenen inneren Führung, sondern stellt sich selbst dagegen.
Wie man beide Erfahrungen bewertet, steht für mich auf einem anderen Blatt. Man kann ja auch die ungesunde Phase als wertvoll und heilsam und stärkend empfinden, weil sie einem letztlich gezeigt hat, wo der eigene Weg liegt.
18.3.2019 Spiritueller Narzissmus
Ein mega beliebter Trick von Leuten, die sich als extra lichtvoll oder „besonders“ darstellen wollen, ist die folgende Haltung, wenn sich das Gegenüber auflehnt/Kritik anbringt/etwas am „Guru“ anzweifelt/eine andere Perspektive einbringt: „Ich finde es ja völlig in Ordnung, dass du dich so fühlst/dass du mit X/mit mir ein Problem hast, aber das hat mit mir nichts zu tun, sondern ausschliesslich mit dir! Du hast noch an dir zu arbeiten!“ Damit sind sie immer fein heraus, denn der „Unerfahrene“ denkt dann: „Ja, stimmt, ich bin nicht in absoluter Liebe, ergo habe ich an mir zu arbeiten. Der andere wirds wissen, denn er ist mir ja nicht einmal böse. Er ist tatsächlich viel weiter als ich und ich muss noch viel an mir arbeiten.“ Dabei wird übersehen, dass der „Lehrer“/die „Lehrerin“, wenn er/sie denn wirklich so „liebevoll“ wäre, sich auch liebevoll für geäusserte Kritik interessieren könnte und somit das Gegenüber wirklich ernst nehmen könnte, anstatt sich hinter belehrenden „Lichtsprüchen“ zu verstecken.
Spiritueller Narzissmus ist ein Versuch, eine energetische Hierarchie zu erzeugen. Man selber steht zuoberst und erhält alle Energien derjenigen, die unerfahren genug sind, die eigene Energie bzw die eigene Macht/die eigene Selbstbestimmung an die „oberste Person“ abzugeben.
Dieses Prinzip findet man nicht nur in Sekten, sondern auch unter gewöhnlichen spirituellen Leuten.
Irreführend ist, dass in der spirituellen Szene immer von Liebe gesprochen wird und fast nie von der Erlaubnis, dass man Grenzen zum eigenen Wohl setzen darf und soll!
12.3.2019 Kristallsammlung
Gestern bestaunte ein 7-jähriges Kind meine Kristallsammlung. Es erzählte mir, es habe vor zwei Tagen Geburtstag gehabt und ich bot ihm an, sich einen Kristall als Geschenk aussuchen zu dürfen. Ob es wohl eines der Herzchen wolle? Es meinte: „Nein, die Kristalle, die in eine Form gebracht wurden, interessieren mich nicht. Das ist ja, als habe man die gezwungen, dass sie so sein müssen. Ich will lieber einen der ungeschliffenen Kristalle.“ Ich fragte das Kind: „Wer hat dir dieses Wissen denn beigebracht?“ Antwort: „Niemand. Ich habe es selbst gedacht. Ich will den hier!“ Und es nahm einen der rohen, unbehandelten mit…
6.3. 2019 Selbstermächtigung
Neulich habe ich etwas erlebt, das mich total verblüfft hat. Eine Person X hat vor einigen Monaten ein Seelenbild von sich malen lassen. Neulich meinte sie, sie wolle nicht mehr, dass ihre Energie in dem Bild gespeichert sei. Ich meinte, dann solle sie sie doch einfach da heraus holen. X erwiderte, das sie das nicht könne – sie müsse die Künstlerin darum bitten, die Energie dort heraus zu holen. Sie sagte mir also, dass die Künstlerin mehr Macht über die Energie von X hat als sie selbst.
Was mich daran verblüffte, war nicht nur die Haltung von von X: „Wenn die Künstlerin meine Energie im Seelenbild speichert, habe ich selber weniger Energie und muss mich vervollständingen, indem ich meine Energie rufe“, sondern ich bemerkte: Genau dieses hierarchische Prinzip des Energiehandels wirkt hinter allen Problemen mit Fremdenergien und Besetzungen: Man denkt, fühlt meint, dass jemand anderes mehr Macht über einen selbst hat als man selbst und kuscht vor der Macht, von der man glaubt, dass sie kräftiger ist als man selbst. Das ist nichts weiter als magisches bzw sogar schwarzmagisches Denken. In der Endzeit von Atlantis war dieses Denken weit verbreitet, aber es führt halt total in die Irre, da es die Leute von der Eigenermächtigung ablenkt bzw behauptet, dass es diese Eigenmacht nicht gibt. Das ist ein lustiges Spiel, das Angst in anfälligen Personen erzeugt und sie zu Opfern macht.
Wie kann man daraus aussteigen?
Indem man sich bewusst macht, dass das nur eine Matrix-Struktur ist, der man folgen KANN, aber nicht muss.
„Mit der Macht meiner Selbstbestimmung bin ich frei. Allen anderen Wesen gebe ich meinen Segen für ihr freies Leben und gestehe es ihnen vollumfänglich zu.“ Diesen Satz kannst du immer wieder sprechen/denken und dir dazu vorstellen, wie du in einer Quelle badest, dich wäschst, reinigst – damit alle Gefühls- und Glaubensstrukturen, die dich von deiner Freiheit und Selbstbestimmung trennen, aus dir heraus gespült werden.
5.3.2019: Rück-Integration der männlichen und weiblichen Anteile
Hallo ihr Lieben, ich habe heute ein Ritual für alle, die wollen: „Ich rufe meinen männlichen Anteil mit der Macht meiner Selbstbestimmung in Liebe. Ich rufe meinen weiblichen Anteil mit der Macht meiner Selbstbestimmung in Liebe. Ich öffne mich für beide, so dass ich sie vollumfänglich zurück integrieren kann. Danke.“
Probiere es aus und spüre, was passiert… GlG
27.1.2019: Ein Statement FÜR Chaos!
Die meisten fürchten es eher, doch ich liebe es! Ich bin Linkshänderin und daher ohnehin kreativ. Wisst ihr, was ich an Chaos so liebe? -Das Auflösen der alten Strukturen und Energien und das daraus folgende kreative Erschaffen des Neuen. Chaos finde ich begeisternd! Ich mache am liebsten alles aus dem Moment heraus, meiner Intuition und meinem Glücksgefühl folgend.
Ich stelle immer wieder fest, dass ich enorm empfindlich auf diese Form von Autorität reagiere, die nach folgendem Schema funktioniert: „Ich sage dir, wie es geht, mach es so, dann bist du gut! Ich sage dir, wie es läuft, weil ich älter bin, mehr Erfahrung habe, weil ich studiert habe, weil ich eine Fachkraft bin, weil ich selber immer noch innerlich denjenigen gehorche, die mir diesen Rahmen vorgegeben habe und mir gesagt haben, dass ich ihn weitergeben solle…“ Meine Reaktion auf so was ist:
1. Flucht
2. Wenns gerade nicht anders geht: Da bleiben, nett lächeln, innerlich entsetzt sein und vom Fliehen träumen
3. Da bleiben, nett lächeln, innerlich entsetzt sein, meine Kritik klar und anständig sagen, meine Grenzen klar und deutlich kommunizieren, meine Wünsche klar und deutlich äussern.
4. Je nach Ausgang des Gesprächs kommt es zu einer gegenseitigen Kooperation oder ich verliere das Interesse am Gegenüber und mache mein eigenes Ding.
Klar, Logik ist super und überlebenswichtig. Zu viel Starre innerhalb eines logischen Konstrukts (die Wiederholung von etwas, was man einst für gut befunden hat, aber von dem man mit der Zeit merkt, dass es nicht gut funktioniert/starke Nachteile hat und dennoch weiterhin tut) ist aber tödlich. Dann bietet das Chaos die Möglichkeit das Alte zusammenbrechen zu lassen und Neues hervorzubringen, was besser funktioniert.
26.11.2019: Weibliche Energie in die Schulen!
Ich weiss: Man hört immer: Es sollte mehr männliche Lehrkräfte in der Primarschule geben, damit die Kinder, allen voran die Jungs, eine männliche Bezugsperson haben. Dem stimme ich zu. Dennoch: Das Schulsystem braucht auf struktureller Ebene mehr weibliche Energie. Ich habe mehrere Freundinnen, die Lehrerinnen sind und keine Lust auf ihren Job haben, weil sie ständig Lernziele einhalten müssen und auf ganz vieles, das den Kindern wichtig wäre, nicht eingehen können. Sie stehen unter dem männlichen Druck von „Zielgerichtetheit, Disziplin, Resultat, Funktonieren, wirtschaftliche Rentabilität“. Das sind sicher gute Werte, aber im Übermass einengend und nicht dem Fluss des Lebens angepasst. Weibliche Struktur wäre: Intuition, spirituelle Verbundenheit, Miteinandersein, lernen durch das Dasein, sich davoj überraschen lassen, was in den Kinder steckt und was sie selbst von sich verwirklichen wollen. Stichworte „Lebensplan“ und „ureigene Talente“. Unsere Gesellschaft zerbricht genau an diesem Ungleichgewicht zwischen männlicher und weiblicher Energie. Nicht nur in den Schulen, sondern überall. Offensichtliche Selbstzerstörung ist ja kein Zeichen von einer hoch entwickelten Gesellschaft, sondern von einer, die aus der Balance geraten ist. Die männliche Energie ist zu stark, die weibliche zu schwach und es gilt jetzt, Mut zu den Veränderungen zu haben, welche die weibliche Energie in Frau UND Mann gerne durchsetzen möchte. Sowohl Frauen als auch Männer FÜHLEN, was wichtig und nötig ist! Aber sie getrauen sich oft nicht, aus den alten Leistungsschienen auszutreten, obwohl Leistung mit Weisheit gar nichts zu tun hat, sondern mit blanker Idiotie. Frauen, gebt eurer intuition und eurem Gefühl eine Stimme und bleibt dran! Setzt euch durch! Es ist überlebenswichtig, nicht nur für ein Schulsystem, in dem unsere Kids nicht in einen permanenten Erschöpfungszustand geraten, sondern auch für die Erde, die auch weiblich ist und durch uns Frauen in der Menschenwelt vertreten werden möchte. Es gilt, die Bedürfnisse des Weiblichen zu achten und die Gesellschaft entsprechend umzustrukturieren. Es gibt keine Alternative. Also ran, Stimme erheben und fordern!
22.1.2019 „Ich werte zu meinem Wohl.“
Das ist ein toller Satz, er ist sehr stärkend. Aus meiner Erfahrung als Kinesiologin kann ich sagen, dass das Unterbewusstsein „das eigene Wohl“ IMMER mit Liebe assoziiert. Also hat das eigene Wohl mit Egoismus nichts zu tun. Dennoch taucht immer wieder in vielen Seelenlichtern die grosse Frage auf: DARF man überhaut werten? Neulich kam eine Frau in eine Kinesiologiestunde zu mir. Wir entdeckten im Verlaufe der Sitzung für sie genau diesen Stärkungssatz: „Ich werte zu meinem Wohl“. Ihr Unterbewusstsein WOLLTE den Satz integrieren, ihr bewusster Verstand aber fragte unsicher und zweifelnd: „Darf man denn werten? In der Spiritualität heisst es doch immer, man dürfe nicht werten und man solle alles annehmen. Ich bin verwirrt.“ Letzteres war deutlich spürbar, doch wir konnten Klarheit in die Frau bringen und sie konnte den stärkenden Glaubenssatz „Ich werte zu meinem Wohl“ letztlich in sich integrieren. Ich machte mir nach der Sitzung Gedanken darüber, was es bedeutet, NICHT zum eigenen Wohl werten zu dürfen, sondern alles ohne Wertung, also neutral aufnehmen zu müssen. Das würde ja auch bedeuteten, dass das, was einem nicht gut tut, mit Neutralität aufzunehmen sei. Das Abgrenzen von dem, was man nicht als in Liebe zu sich selbst fühlt, müsste man demnach hinnehmen. Die „Schuld“ wäre bei sich bzw. in der angeblich fehlenden Fähigkeit der „Neutralitäts-Erzeugung“ zu suchen. Das ist furchtbar.
Natürlich darf man zum eigenen Wohl werten.
Das zeugt von Selbstliebe und Selbstliebe hat eine entlastende Wirkung nicht nur auf einen selbst, sondern auch auf das ganze Umfeld. Es geht eine wohltuende Schwingung von dieser Person aus. „Zum eigenen Wohl zu werten“ tut also nicht nur dir selbst gut, sondern auch den anderen.
Was du tun kannst:
1. Denke an eine Situation, in der du dich entscheiden musst – das kann etwas Banales sein „Was soll ich kochen?“ bis hin zu: „Soll ich den Job wechseln?“ Klopfe dir den Satz „Ich werte zu meinem Wohl“ ca. eine Minute lang in den Dünndarm-Meridianpunkt seitlich von deinem kleinen Finger ein (Bei geschlossener Faust erscheint auf der Kleinfingerseite seitlich ein kleiner Wulst. Dort klopfen). Zuerst in die linke Hand, danach in die rechte Hand, je eine Minute, ca. zwei mal pro Sekunde. Fühle danach, wie du dich in Bezug auf deine Frage fühlst. Was hat sich verändert? Schreibe es allenfalls in ein Tagebuch. Schreibe mir gerne deine Erfahrung damit
Tipp: Bei auftauchender Angst oder sonstigen unangenehmen Gefühlen kannst unmittelbar nach dem Klopfprozess folgendes machen: An die Angst denken/sie fühlen und dabei mit beiden Händen auf dein eigenen Kopf klopfen, oben beim Scheitel links und rechts von der Mittellinie, auch ca. ne Minute… Und dann fühlen, wie es dir geht.. <3
LG, Ariata